Frederik Kuhn

Diplom-Psychologe

Psychologischer
Psychotherapeut


Arbeitsweise und Behandlungsschwerpunkte

Mein Angebot richtet sich an Personen mit psychischen Störungen, psychosomatischen Erkrankungen, psychischen Problemen bei körperlichen Krankheiten sowie an Personen mit Partnerschafts- und Familienproblemen und anderen persönlichen Schwierigkeiten. Auch die Behandlung von Kindern – und Jugendlichen Patienten unter 18 Jahren ist möglich.

Mein Behandlungsschwerpunkt liegt in der kognitiven Verhaltenstherapie.

Im Zentrum der kognitiven Therapieverfahren stehen Kognitionen. Als Kognitionen werden Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen bezeichnet. Kognitive Therapeuten gehen davon aus, dass die Art und Weise, wie wir Menschen denken, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten und wie wir körperlich reagieren. Die Schwerpunkte in einer kognitiven Verhaltenstherapie liegen daher

  • in der Bewusstmachung von Kognitionen,
  • der Überprüfung von Kognitionen und entsprechender Schlussfolgerungen auf ihre Angemessenheit,
  • der Korrektur von irrationalen Einstellungen und
  • dem Transfer der korrigierten Einstellungen in konkretes Verhalten.

Neben der kognitiven Verhaltenstherapie wende ich auch andere Therapietechniken in meiner Arbeit an. Hierzu gehören unter anderem:

EMDR
Die Abkürzung EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. EMDR wurde Ende der 80er Jahre von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt. EMDR ist eine Methode, die vorwiegend in der Traumatherapie angewendet wird. Die Wirksamkeit von EMDR in der Traumatherapie ist wissenschaftlich belegt.


KIP
Die Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP) (Synonyme: Katathymes Bilderleben, Symboldrama), die von dem Arzt und Psychoanalytiker Dr. Hans Carl Leuner entwickelt wurde, ist eine Therapieform, bei der mit Tagträumen (Imaginationen) gearbeitet wird. In einem entspannten Zustand wird der Klient angeleitet, zu einem vorher ausgewählten Motiv (wie z.B. Blume, Baum, Flusslauf, Waldrand) einen inneren Film entstehen zu lassen und diesem dem Therapeuten zu schildern. Der Therapeut begleitet diesen Prozess mit Fragen und in anschließenden Nachgesprächen wird der entstandene Film genutzt um die Selbstreflexion des Klienten anzuregen, belastende Erfahrungen zu verarbeiten und stärkende Ressourcen zu erkennen. Die Katathym imaginative Psychotherapie ist eine Methodik die vorwiegend in tiefenpsychologischen Psychotherapien angewendet wird. Imaginative Techniken werden allerdings zunehmend auch im verhaltenstherapeutischen Setting angewendet.


Weitere Verfahren
Neben den o.g. Verfahren bilde ich mich kontinuierlich in unterschiedlichen therapeutischen Techniken fort. So habe ich unter anderem Ausbildungen besucht in NLP, IADC, MFT, Schattenarbeit nach C.G. Jung u.v.m.

Ein Einzelgespräch dauert in der Regel 50 Minuten. 


Auslöser für eine Psychotherapie können sein: • 

  • Krisen durch bspw. Verlust, Tod, Arbeitslosigkeit, Mobbing, Krankheit, etc. •
  • Schwäche, Lebensunlust, das Gefühl von Leere, Stagnation oder Sinnlosigkeit •
  • Konflikte oder belastende Beziehungen •
  • Erschöpfung und Burnout-Syndrom •
  • Psychosomatische Beschwerden •
  • Angst- und Panikerkrankungen •
  • Depressionen •
  • Entscheidungshilfe bei privaten oder beruflichen Fragen •
  • Berufliche Neuorientierung •
  • Selbstwertprobleme •
  • Konflikte in der Partnerschaft •
  • Erziehungsberatung